Lexikon

Dieses Lexikon wird laufend erweitert. Hier finden Sie Begriffe und  Abkürzungen vom gesamten Multimedia Bereich . Die Begriffe und Techniken werden soweit möglich nicht bewertet, da die Vor- und Nachteile rasch ändern können. Bei einzelnen Begriffen gelangen Sie via "Link" zu noch ausführlichere Informationen im Internet oder zu passenden Angeboten auf unserer Homepage.


 

Servicetipp:

 

Als erste Hilfe zuerst ein Netzreset durchführen

 

1. Netzstecker raus an (*).

2. Mindestens 2 Minuten vom Strom getrennt lassen (**)
3. Netzstecker einstecken

4. Mindestens 2 Minuten (besser 5 Minuten)  warten,

    bis das Gerät intern bootet (bei Router etc. geht es ev. noch länger)

5. Erst dann wieder einschalten
   (mit der Fernbedienung oder am Gerät)

 

(*)

 

- Alle Geräte ausstecken, welche ein Problem verursachen können; d.h. bei einem TV müssen auch die externen Geräte, wie z.B. Swisscom- oder UPC-Box, ausgesteckt werden.

 

- Bei Geräten mit Akku oder Batterie, muss der Akku oder die Batterie entfernt werden.

 

(**)

 

- Gewisse Geräte brauchen bis zu 30 Minuten, bis sie sich komplett entladen haben.

 


Ultra HD

Der aus dem Englischen stammende Begriff „Ultra HD“ (Abk. für Ultra High Definition) bedeutet komplettiert und übersetzt „extrem hohe Auflösung“. Damit wird die Eigenschaft eines HDTV-fähigen Gerätes (Fernseher, DVD-Player, Videokamera, Set-Top-BoxSpielkonsole, Smartphone etc.) bezeichnet, die für den Konsumbereich angebotene HD-Auflösung von 3840 × 2160 Pixeln ausgeben oder aufzeichnen können. Bei Ultra HD handelt es sich um den Nachfolger des Full HD-Standards. Die Bezeichnung „Ultra“ wurde gewählt, um die höhere Qualität gegenüber „Full“ HD (1920 × 1080 Pixel) deutlich zu machen. Ultra HD wird auch „4K-Auflösung“ oder „4K“ (siehe 4K2K) genannt. Eine Verdoppelung der Pixelzeilen von 1080 auf 2160 sowie der Pixelspalten von 1920 auf 3840 bedeutet eine Vervierfachung der Gesamtzahl an Pixeln von ca. 2 Millionen auf ca. 8 Millionen.[1]

Zusätzlich bietet Ultra HD einen deutlich größeren Farbraum und Farbauflösung. Höhere Kontrastumfänge bietet der sogenannte HDR-Modus. Um HDR-kompatibel zu sein, müssen die verschiedenen Hardwarekomponenten einige Kriterien erfüllen. Dazu zählen ein UHD-Bildschirm mit einer Auflösung von mindesten 3840×2160 Pixeln, eine Farbtiefe von mindestens 10 Bit, Darstellung des Farbraums Rec.2020 und einen Kontrastumfang von ca. 1:20.000 (mindestens 1.000 c/m² bei Helligkeit und minimal 0,05 Nit beim dunkelsten Wert).[2]

Text und Quellenangabe

Texte und Bilder von Wikipedia (Alle Rechte bei Wikipedia)



Bildauflösungen

Die Videoauflösung umfasst die gleichen Parameter wie die Bildauflösung (Zeilen und Spalten oder Pixelzahl, Seitenverhältnis) und erweitert diese um den temporalen Aspekt der Bildwiederholrate.

Die Bildfrequenz wird in Hertz angegeben. Bei ihr muss zwischen der Wiederholung von Teil- (fields) und Vollbildern (frames, progressive (scan)) unterschieden werden. Ersteres geschieht meistens mit Halbbildern im Zeilensprungverfahren (interlaced).

Eine Auflösung, die exakt der physischen Auflösung (Pixelzahl) eines Anzeigegerätes entspricht, wird als native Auflösung bezeichnet. Text und Quellenangabe

 

Texte und Bilder von Wikipedia (Alle Rechte bei Wikipedia)

 



Spezialgebiet:

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(Tipp: Wortsuche mit CTRL - F)

A                                          

AAC = Advanced Audio Coding. Vom Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) entwickeltes Nachfolgeverfahren zu MP3. AAC kann Musikdaten um den Faktor 16 komprimieren, ohne dass hörbare Qualitätsverluste auftreten.

ABL = Adaptive Bass Linearization. Von Bang & Olufsen patentierte Technologie, um mehr Bass in kompaktem Format zu erhalten.

AC = Alternative Current = Wechselspannung

Access Point = Zugriffspunkt. WLAN-Sender/Empfänger als Verteiler für ein WLAN-Netz.


ARC = Audio Return Channel (Audiorückkanal)

AC 3 = Dolby Digital

ActiveX = Microsoft Technologie für ausführbaren Programmcode auf WWW-Seiten. Alles, was man mit Maus und Tastatur machen kann, kann man per ActiveX-Control fernsteuern.

ADR = Astra Digital Radio. Digitale Radioprogramme auf den analogen ASTRA
Satelliten 1A-1D. Zum Empfang ist ein spezieller ADR-Empfänger notwendig.

ADSL = Asynchronous Digital Subscriber Line. Variante von DSL.

AGP = Accelerated Graphics Port. Schnittstelle für Grafikkarten.

Analog-Signal = Kontinuierlich. Im Gegensatz zu digitalen Signalen kann ein analoges Signal unendlich viele Werte annehmen.

Ansi = Amerikanisches Institut für Normungen.

AR = Accurate Recording. Sendergenaue Aufzeichnung. Durch ein Hilfssignal startet am Anfang einer Sendung und endet unmittelbar nach dem Ende der Sendung. Entspricht dem VPS bei Videorecordern.

ASCII = American Standard Code for Information Interchange. Standardzeichensatz, welcher zur Grundausrüstung von praktisch allen Programmen gehört.  

AST = Adaptive Sound Technologie. Lösung von Bang & Olufsen zur Verbesserung des Raumklanges. Bis zu 7 nicht optimal platzierte Lautsprecher werden via Software so gesteuert, dass man einen Klang hat, wie wenn die Lautsprecher korrekt platziert wären.

Astra = Neben Eutelsat er wichtigste Satellitenbetreiber für Radio- und TV Empfang im deutschsprachigen Raum. Die Astra Satelliten (1 A - 1 H) befinden sich auf der Position 19.2 Grad Ost. 

Audio = hören. Tonsignal.

AVC = Advanced Video Coding (=MPEG 4)

                                           

Bakom = Schweizer Bundesamt für Kommunikation.

Balanced Audio = Englischer Begriff für symmetrisches Audio. 

BALAUN = Balanced zu unbalanced, Wandler von symmetrischen zu unsymmetrischen Signalen oder umgekehrt. 

Bandbreite = Datenrate, Datendurchsatz. Menge der gleichzeitig übertragenen Daten. Wird in bit oder Byte angegeben.

BAS = Bildaustast und Synchron Signal. 

BAUD = Nach dem französischen Ingenieur Baudot benannte Einheit. Sie gibt die Datenübertragungsrate einer seriellen Schnittstelle an. 

BeoLink = Von Bang+Olufsen entwickeltes Multiroom System, welches nebst der Audio- auch die Videoübertragungen und Bedienung in mehreren Räumen ermöglicht. 

Betacam = Professionelles Videomagnetbandformat.

Betamax = Altes, von Sony entwickeltes Videobandformat für Heimvideorecorder.

Bidirectional = Signale können in beide Richtungen fliessen. 

Bildbrumm = Elektrisches Störsignal; bei der Bildwiedergabe als horizontale Streifen, die das Bild vertikal durchlaufen. 

Bildformat = Verhältnis von Bildbreite zu Bildhöhe. Bei Computerbildern i.R. 4:3 (:5 für die Diagonale), Videosignale werden in den Formaten 4:3 und 16:9 dargestellt. Tageslichtprojektoren erlauben die Darstellung von DIN A4 Seiten im Hoch- und
Querformat. Somit sollte deren Projektionsfläche das Seitenverhältnis 1:1 haben. 

Bildröhre = Bildröhre der klassischen Monitore und Fernseher und der Röhrenprojektoren. Bei den Röhrenprojektoren werden 3 Röhren in den klassischen Grundfarben rot/grün/blau verwendet. 

Bildwechselfrequenz = Anzahl Bilder pro Sekunde. Wird auch Vertikalfrequenz genannt.

Binärcode = Binärzahl - Das binäre System ist ein Zahlensystem mit der Basis 2 und verwendet zur Darstellung aller Zahlen nur die beiden Ziffern 0 und 1. Elektrisch steht die 0 dabei für low/aus, die 1 dagegen für high/an. 

Bit = Binary Digit. Kleinste Informationseinheit in digitalen Systemen und in der
Datenverarbeitungstechnik. Informationen werden logisch in ja oder nein bzw. 0 oder 1 aufgeschlüsselt und als Strom oder kein Strom verarbeitet. 

bit/s = Abkürzung für Bits pro Sekunde (auch bps). Kilobit = Kbit/s. 

Black Burst = Bezeichnung für das Referenzsignal im Studio. Besteht aus einem Nutzvideo Schwarz und dem notwendigen Synchronsignalen H- und V-Sync, Blanking, Burst und PAL Schaltphase.

Blue-Ray = falsche Schreibweise von Blu-ray

Blu-ray (BD) = Neuer Standard für DVD's mit 4-5 facher Kapazität einer herkömmlichen DVD.

Bluetooth = Drahtlose Kommunikation zwischen digitalen Geräten wie Computern, Mobiltelefonen und deren Peripherie mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1Mbit/s. Die Reichweite beträgt abhängig von der Sendeleistung 10 oder 100m. Falls mehrere Geräte miteinander kommunizieren, bilden sie ein Piconetzwerk mit einem Master und bis zu 255 interaktiven Slaves. 

BNC = Bayonnet Neil Concelman Stecker. Verbindung mit Bajonett-Verschluss.

Bouquet = Blumenstrauss (französisch). Ein Programm-Bouquet ist eine Zusammenstellung verschiedener Programme eines Programmanbieters.

bps = bit/s  

Braunsche Röhre = siehe Bildröhre.

Bridge = Hardware zur Verbindung von 2 unterschiedlichen Netzwerktechnologien.

Broadcast = Rundsendung. (Rund-)Funkübertragung an mehrere Stationen und Empfänger gleichzeitig. 

Byte = 8 Bit. Ein Buchstabe besteht aus 1 Byte, damit ist 1 Byte die kleinste Einheit
zur Codierung von einem Zeichen. KByte = Kilo Byte (auch schon kB gesehen.).

                                                     

CA = Conditional Access. (Satellitentechnik). Erlaubt nur einer zugelassenen Gruppe den Zugang zu Programmen (z.B. Pay-TV).

Cache = (versteckter) Zwischenspeicher.

CAM = Conditional Access Module. Modul eines Pay-TV-Anbieters, das die Teilnehmerdaten und Daten zu den entsprechenden bezahlten Programmen enthält und den Empfang freigibt.

Candela = Leuchtstärkeeinheit. 1 Candela entspricht 1 Lux.

Cannon Stecker = Andere Bezeichnung für XLR Stecker.

CAPI = Common Application Program Interface. Schnittstelle, über die mittels Software ISDN-Geräte angesprochen werden können (siehe auch TAPI).

CAT 5 = bis zu 100 Mbit/s (bis 100 MHz)

CAT 5e = bis zu 5'000 Mbit/s (bis 100 MHz)

CAT 6 = bis zu 10'000 Mbit/s mit besserer Abschirmung (bis 500 MHz)

CAT 7 = bis zu 10'000 Mbit/s mit besserer Abschirmung (bis 1000 MHz)

CAT 8 = bis zu 40'000 Mbit/s mit besserer Abschirmung (bis 2000 MHz)

CCD = Charge Coupled Device. Halbleiterbauelement; z.B. in der Fernsehkamera für
die Bildaufnahme. 

CD = Compact Disc. Eine 4,75 Zoll (12 cm) optische Scheibe, die digitale Information enthält.  

CD-R = Compact Disc Recordable. Einmal beschreibbare CD.

CD-RW = Compact Disc ReWritable. Wiederbeschreibbare CD.

CE = Conformité Européenne. Das CE Label ist für den Export und Vertrieb in der Europäische Union für nahezu alle Waren erforderlich. Bei elektronischen Geräten bringt das CE Zeichen zum Ausdruck, dass die Vorschriften über die elektromagnetische Verträglichkeit und Ausstrahlung sowie die elektrische Betriebssicherheit gegeben sind. 

CF = Compact Flash Card.

CGA = Color Graphics Adapter. Alter Grafikkartenstandard 320 x 200 oder 640 x 200 Bildpunkten und maximal 16 Farben.

CI = Common Interface.

CI+ = CI-Norm für die Entschlüsselung von digitalen Sendern.

Cinch-Stecker = Stecker für die Übertragung von unsymmetrischen Signalen. 
Hauptanwendungen sind Audio- und Videoverbindungen.

CIF = Common Intermediate Format. Bildauflösung des Videokonferenzstandard mit 362 x 288 Bildpunkten, die Bildwechselfrequenz liegt bei maximal 30 Bildern.

Clip = Calling Line Identification Presentation. Die Übermittlung und Anzeige der Rufnummer des Anrufers. In der Schweiz bei ISDN Telefonen oder Handies möglich.

Codec = CoderDecoder. Codec bezeichnet eine Hard- oder Softwareeinrichtung zum wandeln digitaler Signale in analoge und umgekehrt. 

Common Interface = Kartenleser für Smart-Card fast aller Pay-TV-Anbieter. Genormte Schnittstelle.

Compact Flash Card = Speicherkartenformat. 45 x 36 x 3.3mm. Wird z.B. von Canon verwendet. Typ II = Microdrive-Technologie von IBM (43mm x 36mm x 5mm). Der Karten-Typ I passt sowohl in Typ I als auch in Typ II Karteneinschübe - umgekehrt geht es nicht.

Composite = Englische Bezeichnung für FBAS

Consumer-Bereich = Bereich der Unterhaltungselektronik für "Endverbraucher", im Gegensatz zu den professionellen Anwendungen.

CPCM = Content Protection and Copy Management. Standardisiertes Signal bei der digitalen Fernsehnorm DVB. Damit wird das kopieren und aufzeichnen von Fernsehsendungen gesteuert. Kopien können damit verhindert oder Aufzeichnungen können sogar ganz verhindert werden.

CSS = Content Scramble System. Verschlüsselungs-Verfahren für DVD-Videoinhalte.

CSS = Cascading Style Sheets. Formatierungsvorlage für HTML-Seiten.

Crosstalk = Nebensprechen, Übersprechen, Einstreuung bei Audiosignalen. 

CRT = Cathode Ray Tube = Bildröhre

Cross Colour = Farb-Störungen, verursacht durch das Übersprechen des Luminanzsignals auf den Farbkanal.

CVBS = siehe FBAS

D                                                      

D/A = Digital/Analog Umwandlung. 

DAB = Digital Audio Broadcasting. Digitaler Hörfunk, welcher das herkömmliche, analoge Radio ablösen sollte. Es werden neben Tonsignalen auch Daten auf Bildschirme übermittelt. Format: MP2.
Umfassende Infos zu DAB: www.digitalradio.ch

DAB+ = Erweitertes DAB im MP4-Format. Erweiterung für bisherige und zusätzliche Sender. Format: MP4.

Dämpfung = Physikalisch bedingte Abschwächung des Signals, welche in Dezibel (dB) gemessen wird.

DAT = Digital Audio Tape, von Sony entwickeltes digitales Kassettensystem für den Profibereich. 

Datenrate = Anzahl der übertragenen Bits pro Zeiteinheit. Das wichtigste Merkmal für die Ton- und Bildqualität von digitalen Radio- + Fernsehprogrammen.

Datenreduktion = Entfernung von unnötigen Dateninformationen aus dem Datenstrom. Siehe "Kompression".

DC = Direct Current - Gleichspannung 

Decoder = Gerät, das Daten in darstellungs- und ausgabefähige Informationen umwandelt oder codierte Signale entschlüsselt.

Demodulation = Rückgewinnung des Nutzsignals aus einer modulierten Trägerschwingung. 

DFÜ = Daten Fern Übertragung. Netzwerk- oder Internet-Verbindung über ein analoges oder digitales Telefonnetz.

DHCP = Dynamic Host Control Protocol. Automatische Zuordnung der IP-Adresse, Subnet-Maske, DNS-Server-IP usw. in einem TCP/IP Netzwerk an einen Netzwerkknoten (z.B. an eine Netzwerkkarte).

Digital = Im Gegensatz zum analogen kann ein digitales Signal nur 2 Werte annehmen. (siehe Binärcode)

Digitalisierung = Wandeln eines analogen Signals in ein digitales. (siehe auch D/A)

DIN = Deutsche Industrie Norm.

DIN Norm 45500 = 1975 festgelegte Minimumanforderungen für Audiogeräte, damit Sie die Hifi-Qualität erfüllen. 

DIP-Switch = Kleine Mehrfach-Schalter in elektronischen Geräten, welche durch die richtige Kombinationen der ON/OFF Positionen für die Einstellung von Grundwerten verwendet werden.

DirectShow = Windows Standard für Videowiedergabe. Wird z.B.. von Windows Media Player verwendet.

DiSEqC - Digital Satellite Equipment Control. Digitale Steuersignale vom Satelliten- Receiver um mehrere Antennen oder LNB's anzuwählen.

DivX = Kompressionsverfahren, basierend auf MPEG4, welches die Dateigröße eines DVD-Films um das Zehn- bis Zwölffache reduziert, so dass sich ein 6 GB Film auf schlanke 700 MB schrumpfen lässt. Die Qualität ist immer noch  deutlich besser als VHS. Max. Datenrate=6000kb/s.

DLNA = Digital Living Network Alliance. Standards für ein reibungsloses Zusammenarbeiten von vielen Geräten in einem kabelgebunden oder kabellosen Heimnetzwerk.

DLP/DMD = Digital Light Processor/Digital Mirror Device. Projektortechnologie.

Dolby Digital = Verbesserung des Dolby Surround Systems mit digitaler Technik. Dolby Digtal 5.1 hat 5 Vollbereichs- und 1 Bass-Kanal.
Dolby Atmos = Surround Sound von Dolby Laboratories (erlaubt theoretisch eine unbegrenzte Anzahl von Tonspuren)

Dolby TrueHD = verlustloses Audioformat

Dolby Surround = Heimkinosysteme mit analoger Technik. Dolby Surround Prologic decodiert die zusätzlichen 2 Kanäle aus dem dem Stereosignal. Der Frequenzbereich ist dadurch eingeschränkt und de hinteren beiden Lautsprecher sind 1 gemeinsamer Kanal.

DSL = Digital Subscriber Line. Sammelbegriff für die verschiedenen Internet-Technologien ADSL und VDSL. Technik, die schnelles Surfen im Internet über eine herkömmliche analoge oder eine digitale Telefonleitung ermöglicht. Weil ADSL auf einem höheren Frequenzbereich arbeitet, kann die Telefonleitung trotzdem für normales telefonieren oder faxen genutzt werden.

DVB-C = Digital Video Broadcasting - Cable. Digitales Kabel-Fernsehen.

DVB-H = Digital Video Broadcasting - Handheld. Für digitales Fernsehen auf mobilen Geräten.

DVB-S = Digital Video Broadcasting - Satellit. Digitales Satelliten-Fernsehen mit MPEG 2 Komprimierung.

DVB-S 2 = Weiterentwicklung vom DVB-S Standard mit MPEG 2 und MPEG 4 Komprimierung. DVB-S 2 kann auch HDTV-Programme übertragen.

DVB-T = Digital Video Broadcasting - Terrestrial. Digitales Antennen-Fernsehen (siehe auch "Terrestrisch").

DVD = Digital Versatile Disc. CD mit Speicherkapazität von 4.7GB (Stand 2004). Videofilme werden mit dem MPEG 2 Standard aufgenommen.

DVI = Digital Video Interface. Standard für Steckverbindungen zwischen Grafikkarte und Display. DVI gibt es in drei Varianten:
DVI-A nur analoge Daten, ist wie VGA nur ein anderer Stecker.
DVI-I überträgt analoge und digitale Videodaten über einen Bus. Via Adapter lässt sich das DVI-I an den Dsub-15pin-Port jeder Standard-Grafikkarte anschließen.
DVI-D überträgt nur digitale Daten,


                                                     

Eb/No (dB)= Mass für den Rauschabstand eines digitalen Satelliten- Signals. Werte unter 5 dB sind in der Regel untauglich für einen gesicherten Empfang.

ECM =Electronic Counter Measure. Elektronische Gegenmassnahme gegen illegale Karten. Durch eine leichte Codeänderung beim Verschlüsselungssystem sollen Piratenkarten unbrauchbar gemacht werden. Sollten Hacker auch diese neuen Keys wiederfinden, dann wäre der nächste Schritt der Austausch der SmartCards.

EDGE = Enhanced Data Rates for GSM Evolution. Setzt auf den GPRS Standard auf und ermöglicht eine Datenübertragungsrate von bis zu 384 Kbit/s. EDGE stellt die letztmögliche Ausbaustufe der GSM Netze dar.

EDV = Elektronische Datenverarbeitung.

EGA = Enhanced Graphics Adapter. Vorläufer des VGA Standards mit 640 x 350 Punkten. Aus der Palette von 64 Farben konnten max. 16 gleichzeitig dargestellt werden.

EIB = European Installation Bus. System zur Steuerung von unterschiedlichen Funktionen, wie Licht, Alarm, Temperatur, Fenster und Rollläden sowie unterschiedliche Hausgeräte.

EIDE = Enhanced Integrated Device Equipment. Weiterentwicklung des  Schnittstellen-Standard IDE.

Elevation = Neigungswinkel der Satellitenschüssel, der sich je nach Entfernung zur geostationären Umlaufbahn verändert.

EMM = Entitlement Management Message. Regelt den Zugang zu bestimmten Diensten (z.B. Pay-TV oder Datendiensten) einzelner oder mehrerer Nutzer.

Encoder = Gerät zum konvertieren der Daten in ein Format, welches eine wirtschaftliche Übertragung ermöglicht. (Standardisierte Formate sind z.B. JPEG,
MPEG1, MPEG 2).

Encryption = Verschlüsselung von Informationen, die auf der Empfangsseite einen entsprechenden Decoder erfordert. Findet besonders beim Pay TV Verwendung.

Endstufe = Leistungsverstärker, der die von der Vorstufe angelieferten Signale auf die von den Lautsprechern benötigte Leistung verstärkt.

EPG = Electronic Programme Guide. Ist eine Programmzeitschrift am Bildschirm und gibt Auskunft zu Programmen, deren Inhalt und weitere relevante Daten. Über Lesezeichen können Programme vorgemerkt werden.

EMS = SMS-Standard für versenden und empfangen von Bild- und Klingelton- Nachrichten

EPG = Electronic Program Guide. Elektronische Programmzeitschrift. (siehe ECG).

EPROM = Erasable Programmable Read Only Memory. Speicher, welcher die Informationen auch bei Stromverlust behält, mit ultraviolettem Licht gelöscht und mit einem PROM-Brenner neu geladen werden kann. 

Equalizer = Modul zur Anhebung oder Abschwächung einzelner Frequenzen.

Ergonomie  = Die Analyse von Menschen und bestimmter physischer und psychischer Merkmale, um auf dieser Basis die optimale Gestaltung von Produkten zu ermitteln.

Ethernet = Netzwerktechnologie mit RJ 45 Steckern und 8-Pol Flachkabel. (LAN).

Euro-AV-Buchse = siehe Scart

Euro-Scart = siehe Scart

Eutelsat = European Telecommunication Satellite Organisation. Zur Zeit sind 39 Satelliten im Orbit installiert.

ExpressCard = siehe unter PC-Card.

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FBAS = Farb-Bild-Austast-Synchronisation. Das FBAS oder Composite-Signal beinhaltet das vollständigen Videosignal mit Farb-, Helligkeits-, Austast- und Synchroninformationen in lediglich einem einzelnen Träger (1 Kabel). 

FireWire = Schnittstelle für schnelle Datenübertragung. Z.B. für die Videobertragung auf den PC.

Freeze = Möglichkeit, das Bild mit Hilfe eines Bildspeichers einzufrieren. 

Frequenz = Anzahl der Ereignisse während einer bestimmten Zeiteinheit. Anzahl der kompletten Durchläufe eines Tons oder eines elektronischen Signals, welches in Hertz gemessen wird.

Frequenzshifter = Elektronische Schaltung zum verändern des Frequenzgangs.

Frequenzweiche = Elektrische Schaltung, typischerweise im Lautsprecherbau aus Drosselspulen, Kondensatoren und Widerständen, die das Audiosignal in definierte
Frequenzabschnitte aufteilt und diese den einzelnen Lautsprechern zuweist.

Fresnel = Fresnellinsen befinden sich auf Overheadprojektoren und in Rückprojektionsscheiben. Mit Ihren optischen Eigenschaften sorgen Sie für eine gleichmässige Lichtverteilung über die Projektionsfläche und verhindern Hot Spots. 

FTP = File Transfer Protocol. Es dient zur Übertragung von Dateien von einem Rechner auf einen anderen im Internet, Intranet und LANs.

Full-HD = Fernseher mit der vollen HDTV-Auflösung von 1920x1080p.

G                                                      

GB = Gigabyte = 1 Milliarde

GPRS = General Packet Radio Service. Die Daten werden paketweise mit einer Geschwindigkeit von bis zu 115 Kilobit pro Sekunde (kbps) übertragen.

GPS = Abkürzung für Global Positioning System. Weltumspannendes Satelliten-Netz für die exakte Positionsbestimmung auf der Erde.

H                                                      

Halbduplex = Technologie bei der zur selben Zeit immer nur eine Seite senden bzw., empfangen kann.

Handshake = Prozedur für den Verbindungsaufbau, bei dem Empfänger und Sender ihre Übertragungsparameter abgleichen. 

HAVi = Home Audio/Video interoperability. Verbindungsstandard für digitale Verbindung und Steuerung von Geräten, die in Audio/Video-Netzwerken über FireWire-Schnittstellen miteinander kommunizieren.

HbbTV = Hybrid Broadcast Broadband TV. Internet-Plattform für Zusatzdienste wie Programmbeschreibungen und Podcast. Ist als Ablösung vom Teletext gedacht; benötigt aber einen Internet-Anschluss.

HD = High Definition. Steht für hochauflösende Bilder.

HDCP = High Bandwidth Digital Content Protection. Kopierschutz für HD-Inhalte via DVI und HDMI.

HD-DVD = Hochauflösende DVDs mit etwa 3-facher Kapazität einer herkömmlichen DVD. War Konkurrenz-System zu Blue-Ray, konnte sich aber nicht als Standard durchsetzen.

HDMI = High Definition Multmedia Interface. Digitale Schnittstelle für Multimedia-Anwendungen. Über den HDMI-Kanal lassen sich alle heute bekannten Video- und Audioformate digital und in voller Qualität über ein einziges Kabel übertragen. Stecker ist 13.9mm breit.
HDMI 1.1           = Support für Audio-DVD.
HDMI 1.2 /a       = Support für 1-Bit Anwendungen, wie SACD und Verbesserungen für PC-Anwendungen.
HDMI 1.3 /a/b/c = Bandbreite bis 10.2 Gb/s (auch mit Ministecker von 10.42mm Breite erhältlich).
HDMI 1.4 /a/b    = Support für 1440p 60 Hz und diverse Audioformate. Bei HDMI 1.4b ist die max. Auflösung 4096 x 2160p @ 24 Hz
HDMI 2.0 /a       = Support für 3840 x 2160p @ 60 Hz bei HDMI 2.0a ist HDR möglich. (HDR = High Dynamic Range)
HDMI 2.1 /a       = Support für 7680 × 4320p @ 60 Hz auch HDMI Ultra High Speed genannt. bei HDMI 2.1 ist HDR möglich. (HDR = High Dynamic Range).

HD-Ready = Für HDTV geeignet. Minimalanforderungen: Auflösung von 1280x720 (720p) progressiv oder 1920x1080 interlaced (1080i), DVI- oder HDMI-Eingang und HDCP-Decoder. HDTV funktioniert grundsätzlich auch mit einem YUV Komponenteneingang. Mehr Infos: www.hdtv-forum.ch.

HDTV = High Definition Television = Hochauflösendes Fernsehen.

HDBaseT = Verbindungsstandard für Hochauflösende Audio und Videosignale über lange Distanzen.

HSDPA = High Speed Downlink Packet Access. Schnelle Übertragungstechnik für den mobilen Zugang ins Internet.

I                                                      

IA-Architektur = Internet Appliance. Geräte, die Internet-Funktionalität zur Verfügung stellen; also Browser, E-Mail, Chat, etc.

IDE = Integrated Device Equipment. 2x20 polige interne Computerschnittstelle im PC. Z.B. für den Anschluss von CD-Rom usw.

IEEE = Institute of Electrical and Electronical Engineers

IEEE 802.11b = Funkübertragung im 2.4GHz Bereich. Max. Transferrate 11 MBit/s.

IEEE 802.11g = Funkübertragung im 2.4GHz Bereich. Max. Transferrate 54 MBit/s.

IEEE 802.11n = Funkübertragung im 2.4GHz UND 5GHz Bereich. Max. Transferrate 600 MBit/s.

IEEE 802.11ac = Funkübertragung im 2.4GHz UND 5GHz Bereich. Max. Transferrate 6936 Mbit/s.

IEEE 1394 = siehe FireWire

iLink = Sony Bezeichnung für den FireWire Anschluss

Infotainment = Information + Entertainment. Ausdruck für neue Ansätze in der Unterhaltungselektronik. Die beiden bisher getrennten Bereiche werden auf identischen Plattformen zusammenführt. Beispiel: Internetnutzung via TV, Teleweb etc.

Intelsat = International Telecommunication Satellite Organisation. Diese Organisation besteht aus über 150 Mitgliedsländern und ist zuständig für den Betrieb interkontinentaler Telekommunikation via Satellit.

Interaktives TV = Fernsehen mit Rückkanal. Via Set-Top-Box können die Zuschauer den Programmablauf steuern oder Programme ihrer Wahl anfordern. 

Interface = Umwandler. 

Interferenz = Störfrequenz (Schwebung), die bei der Überlagerung zweier benachbarter Schwingungen entsteht. 

Interlace = Zeilensprungverfahren (Halbbildsystem), bei dem immer abwechselnd die geraden und die ungeraden Zeilen der Reihe nach angezeigt werden. Dieses Verfahren ist Grundlage aller heutigen Videostandards. Das aus dem Zeilensprungverfahren entstehende Flimmern bei den Röhrenbildschirmen, wird durch die 100Hz Technik eliminiert.

Internet = Weltweites Netzwerk. Das weltweite Computernetzwerk Internet ist mittlerweile das Standardmedium für die Kommunikation per Computer. Der Grund für die rasant wachsende Popularität war die Einführung des World Wide Web (WWW) mit einheitlicher Technologie. Ursprünglich wurde das Internet für das US-Militär zur ausschliesslichen Nutzung in Kriegsfällen vorgesehen. Zu den populärsten Diensten gehören E-Mail, Datentransfer, Chat und Newsgroups.

IP = Internet Protocol. "Internet-Sprache". 

IP-Adresse = Eine IP-Adresse besteht aus vier Nummern von der Grösse eines Byte. Jeder zu adressierende Rechner eines zusammenhängenden Netzes muss über eine eindeutige (einzigartige) IP-Adresse verfügen.

IPTV = TV übers Internet.

IRD = Integrated Receiver/Decoder. Receiver mit eingebautem Decoder. Im internationalen Sprachgebrauch bezeichnet man den IRD auch als "Set-Top-Box" oder "Digital-Decoder".

Irdeto = Conditional Access. Codiersystem für digitalen Sat.-Empfang, welches hauptsächlich in Italien und Deutschland angewandt wird.

I/Q = Input/Output 

ISDN = Integrated Services Digital Networks. Netzwerk für digitales Telefonieren und für digitale Datendienste. Die Übertragungsrate beträgt 2 x 64kbit/s.

IT = Information Technologie. Bezeichnung für die Computer Branche generell.

ITU = International Telecommunication Union (früher CCITT). Seine Aufgabe ist die Definition von Standards für die weltweite Telekommunikation.

iTunes = Multimedia-Verwaltungsprogramm von Apple zum Abspielen, Konvertieren, Organisieren und Kaufen von Musik, Hörbüchern, Podcasts, Filmen, iPhone- und iPad-Apps und Spielen.

J                                                      

Jini = Java Intelligent Network Infrastructure. Jini soll regeln, wie sich Computer und andere Geräte miteinander im Netzwerk unterhalten. Geräte können wie ein Telefon in die Telefonbuchse - ohne Konfigurierung - einfach nur im Netzwerk angesteckt werden, das Netzwerk antwortet, und los geht es.

Jitter = Gleichlaufschwankung, z.B. bei einem Videorekorder die Schwankung der Bandgeschwindigkeit. 

JPEG = Joint Photographic Expert Group. JPEG ist ein Kompressionsverfahren mit hoher Kompressionsrate für einzelne Bilder. Das Verfahren ist sehr flexibel, da sich sowohl die Parameter, als auch die Auflösung frei wählen lassen. 

JOG/Shuttle = Drehbare Scheibe, mit deren Hilfe gewisse Laufwerkfunktionen eines Videorecorders gesteuert werden.

Jukebox / optische Massenspeichersysteme = Archiv- und Dokumenten- Managementsystem zur Verwaltung und Aufbewahrung von grossen Datenvolumen.

Jumper = Schalter in Form von kleinen Kurzschlusssteckern. Werden z.B. auf PC-Karten verwendet, um Grundeinstellungen an der Hardware vorzunehmen.

K                                                      

Kammfilter = Analoge, ziemlich aufwendige Filterschaltung zur sauberen Trennung von Farb- und Helligkeitssignalen. Wird leider oft eingespart.

Kb = Kilobit = 1000 Bit

Kbps = kb/s = Kilobit pro Sekunde. Einheit für die Geschwindigkeit bei der Datenübertragung. Ein Kilobit entspricht 1024 Bits. 

KB = Kilobyte = 1000 Byte

KB/s = Kilobyte pro Sekunde.

Keystone = Elektronische Trapezentzerrung bei der Projektion.

Klirrfaktor = Mass für die nichtlinearen Verzerrungen bei der Übertragung von Signalen.

Koaxialkabel = Spezialkabel für hochfrequente Signale, das aus einem zentrisch angeordneten Mittelleiter, umgeben von einem rohrförmigen Abschirmgeflecht, besteht. Einsatz für Antennen- und Videokabel.

Kompatibilität = Zusammenpassend. Damit 2 Geräte miteinander kommunizieren
können, müssen Sie die gleiche Sprache sprechen. Damit ein Stecker auf eine Kupplung passt, müssen beide von der gleichen Serie stammen usw.

Kompression = Verfahren zur Verdichtung von Daten um weniger Speicherplatz zu benötigen und um schnellere Übertragungen zu ermöglichen. 

Kontrast = Verhältnis zwischen Weiss- und dem maximalen Schwarzwert. Besonders wichtig bei der Wiedergabe von Videos. LCD-Projektoren können aus technischen
Gründen kein tiefes Schwarz darstellen. 

Konvergenz = Deckung der drei Farbraster Rot, Grün und Blau in Bildaufnahme- und Bildwiedergabe Systemen.

L                                                      

LAN = Local Area Network. Lokales Netzwerk, beschränkt aufs Gebäude oder auf ein Firmengelände. Weiter entfernte LAN's können via ein WAN miteinander verbunden werden.

Laserdisc = Vorgänger der DVD in der Grösse einer Langspielplatte aber schlechterer Bildqualität.

Lautsprecher = Umwandler für elektrische Signale in akustische Signale.

Layer = Schicht. DVD's können aus bis zu 4 Layern bestehen. Es gibt einseitige ein- und zweischichtige sowie zweiseitige ein- und zweischichtige. Die zweiseitige Variante muss wie eine Laserdisc gewendet werden. Die Zweischichtige hat eine halbdurchlässige obere Schicht, damit der Laser sie durchleuchten kann, wenn er auf die Untere fokussiert.
Abgetastet wird zuerst oben von innen nach aussen und dann unten von aussen nach innen, damit der Unterbruch in der Datenübertragung möglichst kurz ist.

Ländercode = Aufteilung des Weltmarktes in Regionen bei der DVD. Die USA und Kanada haben z.B. Code 1 und Mitteleuropa und Japan Code 2. Es gibt noch weitere Codes bis 6, die aber für uns nicht interessant sind. Die verschieden codierten Discs laufen nur auf einem Player, der den richtigen Code eingebaut hat. Mit einem Umbau auf "Codefree" können alle DVD's abgespielt werden.
Allerdings: Durch den Umbau auf Codefree verliert man die Hersteller-Garantie. Da die neuen DVD's immer schneller nach Europa kommen, ist ein Codefree-Gerät auch nicht mehr so wichtig.

LCD = Liquid Crystal Display. Flüssigkristalldisplay, das zur Lichtregulierung in LCD-Projektoren und Flat-Panels verwendet wird. LCD ist der Überbegriff der verschiedenen Techniken, wobei "TFT" die aufwändigere, aktive Technik ist.

LCD-Bildschirm = Flacher Bildschirm mit LCD-Technik für Computer oder TV Monitore. Die nötige Hintergrundbeleuchtung (Backlight) sind entweder Leuchtstoffröhren oder LEDs.

LCOS = Liquid Crystal on Silicon. Technologie für die Projektionstechnik. Hierbei handelt es sich um eine Reflektionstechnik.

Leasing = Ist der englische Ausdruck für Miete. Beim Leasing wird ein Gerät für eine  bestimmte Dauer, zu einem fixen Betrag gemietet. Nach dieser Dauer ist das Gerät soweit abgeschrieben, dass es dem Kunden überlassen wird.

LED = Light Emitting Diode. Lichtquelle, die wenig Strom verbraucht und eine sehr hohe Lebensdauer hat. 

LED-Backlight = Hintergrundbeleuchtung für LCD-TVs. Bei der Edge-LED Technik sind die LEDs am Monitor seitlich angebracht, was eine sehr flache Bauweise ermöglicht. Bei der Full-LED Technik sind die LEDs hinter dem Bildschirm angebracht. Dies hat den Vorteil, dass einzelne Bildflächen separat gedimmt werden können.

Lens-Shift = Einstellung für die horizontale oder vertikale Bildverschiebung, wenn die Platzierung vom Objektiv zur Leinwand nicht passt.

Leinwand = Weisse Fläche oder Tuch, das das Licht des Projektors reflektiert. Ist mit verschiedenem Reflektionsverhalten (Gain-Faktor) erhältlich.

Lense Shift = Veränderung der Bildlage durch motorische oder manuelle Bewegung des Projektorobjektivs.

Lichtwellenleiter = Optische Faser, meistens Glas, zur Übertragung Lichtsignale. Zur Übertragung von elektrischen Signalen müssen diese zuerst umgewandelt werden.

Linedoubler = Verdoppler. Linedoubler sind Videosignalwandler, die Halbbilder in Vollbilder umwandeln, indem die Zeilen des Halbbildes doppelt angezeigt werden.

LNB = Low Noise Block Converter. Konverter/Verstärker, der die hohe Sat.- Empfangsfrequenz (z.B. Ku-Band 10,7 bis 12,75 GHz) umsetzt auf eine für den Receiver geeignete Frequenz (950-2150 MHz).

LNC = LNB

LOF = Lokale Oszillator-Frequenz in einem LNB.

Longplay = siehe SP/LP/EP

Linetreiber = Aufholverstärker. Wird am Ende des Signalweges platziert, damit das das durch den langen Kabelweg geschwächte Signal wieder auf seinen ursprünglichen Pegel verstärkt wird.

Lossless = Verlustlos. Ausdruck für Kompressionsverfahren, die ohne Datenverlust
arbeiten.

Luma/Luminanz = Das Luminanzsignal repräsentiert die Helligkeit in einem Bild, es kann jeden Wert zwischen schwarz und weiss darstellen. 

Lux = Leuchtstärkeeinheit. 1 Lux ist die Beleuchtungsstärke einer Kerze in 1 m Abstand vor absolut schwarzem Hintergrund auf einer Fläche von 1 m². 1 Lux entspricht 1 Candela.

Lumen = In Lumen wird der Nutzlichtstrom von Projektoren gemessen. Dieser ist das Mass für die gesamte Lichtmenge, die der Projektor über das Objektiv an die Leinwand abgibt. Die Messung wird nach DIN 19045 oder ANSI durchgeführt. Multipliziert man die auf einer Leinwand gemessene Beleuchtungsstärke (in Lux) mit der Fläche der Leinwand (in m²), erhält man den Lichtstrom (in Lumen), der die Leinwand erreicht (s. a. ANSI-Lumen).

LWL = Lichtwellenleiter.

M                                                      

MacIntosh = Von Apple entwickeltes Computersystem, das heute vor allem im grafischen Bereich verwendet wird. 

MAZ = Magnetbildaufzeichnung

MB = Megabyte = 1 Million Byte

MCPC = Multi Channel Per Carrier. Mehrere Einzelprogramme werden innerhalb eines Paketes zum Satelliten abgestrahlt und so auch wieder empfangen.

MCU = Multipoint Control Unit. Dient zur Durchführung von Multipointkonferenzen.  

MD = Mini Disc.

MegaLogic = Von Grundig entwickeltes System zur internen Kommunikation zwischen Geräten. Die Geräte stimmen sich automatisch aufeinander ab. 

Megatron = Antistatische Beschichtung der Bildröhre, die durch eine leicht violette Einfärbung der Bildschirmoberfläche erkennbar ist.

Memory-Effekt = Werden Nickel-Cadmium-Batterien wieder aufgeladen, kann sie nicht mehr vollständig geladen werden.

Memory Stick = Speicherkartenformat 50x21x2.8mm, welches von Sony verwendet wird. Blau=Standard, auf die weissen kann auch MP3 gespeichert werden. Die Technik wurde auch von HP lizenziert.

Memory Stick Duo = Speicherkartenformat 30x20mmx1.6mm. Kann mit

MBit/s = Megabit pro Sekunde.

MMC = MultiMediaCard. Siehe unter Multi Media Card.

MMS = Multimedia Messaging Service. SMS um Bild+Ton zu übermitteln.

MP 3 = Abkürzung für MPEG 3.

MPEG 1 = Moving Picture Experts Group. Diese Gruppe entwickelte den heute weltweiten Kompressions-Standard für die Übertragung digitaler Video- und Audio-Signale. Datenreduktionsverfahren für Video und Ton. Anders als beim analogen Bild, bei dem pro Sekunde 25 Vollbilder übertragen werden, berücksichtigt das MPEG-Verfahren nur die tatsächlichen Bildänderungen.

MPEG 2 = Weiterentwicklung von MPEG. MPEG2 unterstützt auch höhere Auflösungen bis zu HDTV (1952 x 1152), eine Anwendung ist die DVD-Technik. 

MPEG 2 Audio = Mehrtonverfahren zur Speicherung von bis zu sieben Tonkanälen inklusive einem Tiefbasskanal (7+1).

MPEG 3 = Verfahren, zur Kompression von Audio-Daten (Faktor ca. 1 : 10) ohne wesentlichen Verlust der Klangqualität.

MPEG 4 = Weiterentwicklung von MPEG mit höherer Kompression als z.B. MPEG2.
Max. Datenrate=256kb/s. Wird auch als H264 oder AVC bezeichnet.

mpg = Datei-Erweiterung für Computerdateien für das MPEG-Format.

MS DOS = siehe DOS.

MSN = Multiple Subscriber Number. ISDN Telefonnummer.

MTBF = Mean Time Betwen Failure. Mittlere Zeit zwischen zwei Störungen. 

Multi Channel Feed = Nutzung verschiedener Übertragungskanäle. Der Zuschauer kann durch einen Film mit Zappen zwischen den Kanälen von diversen Kameraperspektiven aus anschauen. Z.B. Formel 1 Rennen, : Selbstständige Wahl zwischen Fahrersicht, Boxengasse, Kurve 1, Kurve 2 usw.

Multimedia = Bezeichnet die zusammenfliessenden Bereiche UE, Telecom und Computer. Kombinierter Einsatz verschiedener digitaler Medien wie Ton, Text, Grafik und bewegte Bilder. 

Multi Media Card = Speicherkarte für Audio- oder Videodateien. Briefmarkengross: 24 mm x 32mm x 1,4 mm. verwendet. Neuere Variante: SD-Card. Kleine Variante: Multi Media Card Mini (Reduced Size): 24 x 18mm 

Multiplex = Die auf einem Kanal zusammengefassten Dienste.

Multipoint = Eine Form der Videokonferenz bei der mehr als 2 Standorte mit einander verbunden sind. 

Multiroom System = Nutzung von Lautsprechereinheiten in mehreren Räumen. Das bekannteste und am ausgereiftste Produkt nennt sich "BeoLink" und wurde von Bang+Olufsen entwickelt. 

MWST = Mehrwertsteuer. Für jedes verkaufte Gerät und für alle ausgeführte Arbeiten muss ein prozentualer Anteil an die Bund abgeliefert werden.

M1 = Standard für Steckverbindungen. Flexibles Verbindungssystem für grafische Displays, deren Quellen VGA, DVI, DFP oder P & D unterstützen.

                                                     

NAT = Network Adress Translation. Einfache Firewall Funktion, welche gegen das aussen laufend die IP-Adresse ändert, gegen innen aber eine fixe IP erlaubt. Damit wird das LAN gegen Zugriffe von aussen versteckt.

Nano SD-Card = (Huawei NM Card Nano SD) Speichermedium

Nativ = Ein natives Format ist dasjenige, welches eine Anwendung intern benutzt. Eine native Software befindet sich im Originalzustand.

NICAM = Near Instantaneously Companded Audio Multiplex.  Ein digitales Bitraten-Reduktionssystem für hochqualitative Tonsignale. Wird in Grossbritannien und in einigen skandinavischen Ländern neben dem analogen Mono Tonkanal für Stereo- und Zweikanalübertragung im TV-Bereich angewendet.

Noise Cancelling = Rauschunterdrückung

Noise Reduction (NR) = Rauschverminderung 

Normwandler = Elektronisches Gerät zur Wandlung eines PAL-Signals in ein NTSC-Signal oder umgekehrt. 

NTBA = Network Termination for ISDN Basic Access. Schnittstelle zwischen öffentlichem ISDN-Netz und privaten Geräten. Der NTBA ist praktisch die ISDN-Telefondose. 

NTSC = National Television System Commission. Amerikanisches Farbfernsehsystem mit 525 Bildzeilen und 60 Halbbildern pro Sekunde. Wird hauptsächlich in Nordamerika, Japan und Taiwan verwendet. 

NVoD = Near Video on Demand. Zeitversetzte, in beispielsweise 20-minütigen Abständen, auf einem zusätzlichen Kanal wiederholte Übertragung des gleichen Fernsehprogramms.

O                                                      

OLED = Organic Light Emetting Diode. Display-Technologie für Flachbildschirme.

On Screen Display = Statusanzeige oder Bedienmenu auf dem Bildschirm.

Offset = Vertikale Bildverschiebung beim Beamer. 0% = Objektiv genau in Bildmitte / 50% = Objektiv genau Ober- oder Unterkant Bild, je nach Aufstellung von Decke oder von unten.

ONVIF = Open Network Video Interface Forum. Schnittstellenstandard für IP-basierte Sicherheitsprodukte, insbesondere z.B. für Überwachungskameras. www.onvif.org

Open TV = Betriebssystem für digitale Sat.- Receiver. Ist für den elektronischen Programmführer von ARD und ZDF erforderlich. Anwendungsbereiche: Dienstleistungen, EPG, Home Shopping, Pay per View, Spiele. Freie private Programme sind empfangbar.

OSD = On-Screen-Display. Einblendung von Menü, Programmen und sonstigen Info's, bis zur kompletten Bedienungsanleitung in ein laufendes Bild bei TV's oder Monitoren.

Oszilloskop = Messgerät zur bildlichen Darstellung und Messung von elektrischen Spannungsverläufen. 

Overheadprojektor = Projektionsgerät mit dem man eine Folie auf einer Leinwand darstellen kann. 

Oversampling = Das Abtasten des digitalen CD-Signals mit einem vielfachen der ursprünglichen Frequenz, z.B. statt mit 44,1 kHz (= 44.100 Abtastungen je Sekunde) mit 176,4 kHz (= 4faches Oversampling).

                                                     

PAD = Program Associated Data. Info-Service von Radiosender, z.B. über Informationen zu aktuellen Sendungen, zum Moderator, zu gespielten Musiktiteln, zur Verkehrslage oder zum Wetter.

PAL = Phase Alternation by Line. Europäisches Fernsehsystem mit 50 Halbbildern pro Sekunde und 625 (576 sichtbare) Zeilen. Wird vorwiegend in Europa, Südamerika, Afrika und China eingesetzt. 

PAL-M = Brasilianisches Fernsehsystem, basierend auf 525 Linien und 60 Hz Bildwechselfrequenz und dem PAL Farbträger. 

PALplus = Seit 1994 verwendetes System zur analogen Übertragung von Fernsehprogrammen im Breibild-Format mit einem Seitenverhältnis 16:9 und einer verbesserten Bildqualität.

Pan = Horizontale Verschiebung eines Bildes auf dem Bildschirm.

Panel-Link = Von Silicon Image entwickelter digitaler Übertragungsstandard mit hoher Bandbreite für digitale Bildschirmsignale. 

PAP = Picture and Picture. Gleichzeitige Darstellung von zwei Bildsignalen nebeneinander. (ähnlich wie PIP).

Parabolantenne = Schüsselförmige Sende- und Empfangsanlage für Satellitensignale.

Parallele Schnittstelle = PC-Schnittstelle, welche alle 7 oder 8 Datenbits gleichzeitig, also über 8 Leitungen überträgt. Der bekannteste Parallelanschluss ist der 36-polige Centronics, welcher v.a. für den Druckeranschluss benützt wird.

Patch-Kabel = Netzwerkkabel. UTP=ohne Abschirmung, FTP=Folien-Gesamtschirmung, S/FTP=Folien- und Geflecht Gesamtschirmung, S/STP=2 Paar Folien- und Geflecht Gesamtschirmung
Die Kategorie gibt an, welche Geschwindigkeit übertragen werden kann:
Kat 5e ist spezifiert als 100MHz Kabel und hat bei besten Bedingungen Leistungsreseven bis 1GHz
Kat 6 ist für 250MHz spezifiziert und hat Leistungsreseven über 1Ghz, Kat 7 ist ein 600MHz Kabel.

PayPerView = Pay TV, bei dem der Zuschauer nur für die von ihm tatsächlich gesehenen und speziell bestellten Sendungen bezahlt. 

Pay TV = "Bezahl Fernsehen". Codiertes TV Programm, welches nur via Decoder, gegen eine meist monatliche Gebühr, empfangen werden kann. Beispiele: Teleclub, Premiere.

PC = Personal Computer.

PC-Card = PCMCIA-Karte. Siehe auch unter PCMCIA.

PC-Card ExpressCard = Neue, schnellere PC-Card mit Formaten: ExpressCard/34 (75x34mm) und ExpressCard/54 (75x54mm). Die ExpressCard ist nicht abwärtskompatibel zu den PCMCIA-Karten.

PC-DVD = PC, der zum Abspielen von DVD's verwendet wird. Die Bildqualität ist bei guter Konfiguration wesentlich besser als bei einem normalen DVD-Player. 

PCMCIA = Personal Computer Memory Card International Association. Universelle Schnittstelle z.B. bei Notebooks oder bei Sat.-Receiver. Ist besser bekannt als PC-Card. Grösse: wie eine Kreditkarte, jedoch mit folgenden Dicken: Typ 1 (3.3mm) / Typ 2 (5mm) / Typ 3 (10.5mm dick. Wurde abgelöst duch die schnellere ExpressCard.

PCR = Ist der PID-Kode für das Synchronisations-Signal und in der Regel mit der Video-PID identisch.

PDA = Personal Digital Assistent. Kleinstcomputer mit Funktionen wie Terminplaner, Adressendatei. Mit Kommunikationsschnittstellen zu PCs, Handys und Internet.

PDC = siehe VPS

Perlleinwand =Projektionsbildwand, deren Oberfläche aus winzigen Glasperlen besteht und ein starkes Reflexionsvermögen bei nur geringem Bildwinkel hat.

PID = Die Packed Identification ist eine Zahl (dezimal oder hexadezimal), die Video und Audio einem bestimmten Programm zuweist.

PIP = Picture in Picture = Bild in Bild. In einem kleinen Bild kann gleichzeitig ein 2. Programm oder das Bild einer Überwachungskamera angezeigt werden.

Pivot = Funktion bei Computer Monitoren, damit der Bildschirm um 90 Grad gedreht werden kann. Vorteil: Hochformat-Darstellung von A4 Seiten in max. Grösse.

PMR 446 = Private Mobile Radio im 446 MHz Bereich. Standard für tragbare Kurzstreckenfunkgeräte mit 8 definierten Kanälen und 500mW Leistung für max. ca. 3km Reichweite. Geeignet für private und semikommerzielle Anwender.

Podcast = Herunterladen von Radio- oder TV-Sendungen. Die Sendungen können unabhängig von der Sendezeit geschaut werden (Audio/Video-on-Demand).

PoE = Power over Ethernet (Standard IEEE 802.3af). Stromversorgung über das LAN-Kabel. Anwendung z.B. für Accesspoints, IP-Telefone und IP-Kameras, wenn keine Stromversorgung vorhanden ist.

Post Production = Nachbearbeitung (von Film- oder Videomaterial): Schnitt, Tonbearbeitung, Mischung, Effektbearbeitung usw. 

Powerline = Breitband Daten- und Sprachdienste auf dem 230 Volt Netz. Schnelles Internet und Telefon aus der Stromsteckdose. Testbetrieb in der Schweiz seit September 2001 in Freiburg.

PowerVu = Digitaler Standard des Sat.-Hersteller Scientific Atlanta. Die meisten DVB-Receiver können diesen Standard nicht oder nur unzureichend verarbeiten.

PPP - Point to Point Protocol. Serielles Übertragungsprotokoll für das Einwählen über ein Modem und einer Telefonleitung zu einem Internet Provider.

PPPoE = PPP over Ethernet. ADSL Protokoll. Damit identifiziert sich der ADSL Benutzer bei seinem Provider für seinen Account.

Preview = Vorschau. Simulierter Video-Schnitt, Probeschnitt. 

Progressive = Vollbildverfahren für den Bildaufbau. Abtastung bzw. Bildaufzeichnung der einzelnen Vollbilder, Zeile für Zeile, d.h. ohne Zeilensprungverfahren. 

Protokoll = Regeln, nach denen die Übertragung von Daten in Online-Netzen, aber auch zwischen Komponenten innerhalb eines Computers sichergestellt und abgewickelt wird.

Proxy-Server = Über sogenannte Cache-Server (Proxies) wird versucht, die unnötige mehrfache Übertragung der gleichen Information aus netzwerktechnisch weit entfernten Teilen des Internets in unser lokales Netz zu verhindern, um vielgenutzte Teilstrecken des Internets zu entlasten. Dies wird dadurch erreicht, dass der WWW-Browser die Anfrage nach einem Dokument in Form einer URL zunächst an den lokalen WWW-Cache-Server (Proxy-Server) übergibt. Falls der Cache-Server die entsprechende WWW-Seite zuvor schon einmal übertragen und gespeichert hatte, liefert er die Seite direkt an den Browser zurück, ohne sie erneut vom Herkunfts-Server zu übertragen.

PUC = Peripheral Unit Controller. Bang & Olufsen steuert damit die Geräte von anderen Marken über das Infrarot-Auge vom Bang & Olufsen Fernseher. Alle Fremdgeräte (z.B. DVD-Player oder Settop-Boxen) können somit über eine einzige Bang & Olufsen-Fernbedienung bedient werden und können sogar versteckt montiert werden.

Push-E-Mail = Technik um eintreffende E-Mails vom Firmenserver direkt auf Handy auslzuliefern.

 

Q                                                      

QAM = Quadratur Amplitude Modulation. Modulationsart zur Übertragung von digitalen Signalen in Kabelnetzen. 

QCIF = Quarter Common Intermediate Format. Bildauflösung der Videokonferenzstandards H.261 und H.263 mit 176 x 144 Bildpunkten. 

QPSK = Quadratur Phase Shift Keying. Modulationsart zur Übertragung digitaler Satellitensignale. 

QrioCity = Serviceplattform von Sony. Zugriff auf Musik und Filme via Internet als Konkurrenz zu iTunes.

Quad (Quad Split) = Vierfach-Teilung des Bildschirms (Trickeffekt), wobei gewöhnlich vier, von unterschiedlichen Quellen stammende Bilder dargestellt werden. 

Quadband = Handy für 4 GSM Netze. 850/900/1800/1900 MHz. 850-er Netze gibt es in Süd- und Mittelamerika (z.B. Mexiko, Guatemala).

Quelle = Signallieferant, z.B. DVD-Player, Videorecorder. (englisch: source)

R                                                      

RCA-Stecker = Amerikanische Bezeichnung für Cinch-Stecker.

RDS = Radio Data System. Ermöglicht den Empfang von programmbegleitenden Informationen, wie der Sendername, Verkehrsinformationen usw.. Zudem schaltet ein RDS-Autoradio automatisch auf den jeweils stärksten UKW-Sender.

Real Flat Bildröhre = Vollständig flache (plane) Bildröhre. Nicht zu verwechseln mit Flachbildschirmen, welche eine sehr geringe Bautiefe haben.

Real Player = Plug-in, mit dem sowohl RealAudio- als auch RealVideo-Dateien, also hochkomprimierte Audio- und Videoformate, in Echtzeit über das Internet abgespielt werden können. 

Receiver = Vollverstärker, der zusätzlich ein Radioempfangsteil eingebaut hat.

Regenbogeneffekt = Bildstörung bei DLP-Projektoren mit Farbrad. Ist manchmal bei dunklen Bildern mit hellen Stellen am Helligkeitsübergang zu sehen.

Relais = Fernsteuerbarer elektromagnetischer Schalter, der den Laststrom schaltet. 

RGB = Videosignal mit getrennten Kanälen für Rot, Grün und Blau.

RJ 45 = Bezeichnung für einen 8-poligen Westernstecker zum Anschluss von ISDN-Geräten an den So-Bus und für LAN Verbindungen in lokalen Netzwerken.

Rippen = Überspielen einer Film-DVD auf die Computerfestplatte.

ROM = Read Only Memory. Nur einmal beschreibbares Speichersystem.

Router = Der Router verbindet 2 räumlich getrennte Netzwerke miteinander und vermittelt die eingehenden Daten auf den richtigen Rechner im lokalen Netzwerk.

RS-232 = Serieller Schnittstellen-Standard mit 9- (DB-9) oder 25-poliger (DB 25) Verbindung ohne Spannungsübertragung. Seriell bedeutet, dass die Bits telegrammartig nacheinander auf der selben Leitung übertragen werden. Max. Leitungslänge ist ca. 20m. Für längere Leitungen: Umwandlung in RS 422 nötig.

RS 422 = Serieller Schnittstellen-Standard, wie RS 232 über DB-9 oder DB-25 Steckverbindungen und Spannungsübertragung. Wird für längere Übertragungsstrecken verwendet. 

Rückkopplung = Pfeifen, welches in einem geschlossenen Raum, bei Verwendung einer Beschallungsanlage, bestehend aus Mikrofon, Verstärkung und Lautsprecher auftritt, wenn das von den Lautsprechern wiedergegebene Audio von den Mikrofonen wieder aufgenommen wird. 

Rückprojektionsfernseher = TV, bei dem das Bild von einem internen Projektor, via  einem Spiegel, von hinten auf den Bildschirm umgelenkt wird.

S                                                      

Sampling = Verfahren mit dem sich analoge Signale in eine Reihe digitaler Signale umwandeln lassen. 

Sat = Abkürzung für Satellit, oder Satellitenempfang.

Sat Access Card = Bezeichnung der SRG für die Viaccess Decodierkarte, um die Schweizer Programme zu empfangen.

Satelliten-Lautsprecher = Sehr kleine Kompaktboxen, die meist im Set mit einem Subwoofer angeboten werden und selbst nur die mittleren und hohen Frequenzen wiedergeben. 

Satellitenreceiver = Gerät zum Empfang von Satellitenprogrammen.

Saturation = (Farb-)Sättigung

Scaler =Bild-Wandlung. Z.B. Wandlung eines PAL Signals auf eine 1024x768 Pixelmatrix. 

Scanner = Absucher oder Abtaster.
a) Ein Scanner ist ein Computerperipheriegerät, das durch systematisches Abtasten mit einem Lichtstrahl Texte, Bilder und Fotos direkt in einen Computer einliest. 
b) Ein Scanner ist eine Funktion in einem Rundfunkempfänger, welche ganze Frequenzbänder nach brauchbaren Signalen durchsuchen kann.

SCART = Syndicate des Constructeurs d'Appareils Radio Récepteurs et Téléviseurs. Europäischer 21-poliger Universalanschluss, welcher Audio, Composite-Video, Y/C und RGB-Signale beinhaltet. Nicht bei allen Scart-Kabeln sind alle Pins belegt.

SCPC = Single Channel Per Carrier (Sat.-Technik). Digitale Einzelsignale, die nicht innerhalb eines Paketes abgestrahlt werden. Bei SCPC kann das Signal von jedem Standort mit kleinen Fly-Aways oder SNGs (z.B. bei Live-Feeds) auf den Satelliten gebracht werden. 

SCSI = Small Computer System Interface. Schnelle PC-Schnittstelle.

SD Card = Secure Digital. Speicherkarte (32x24x1.4mm). Dieser Standard wird z.B. von JVC, Minolta, Panasonic, Sandisc und Toshiba unterstützt. Media Card mit Kopierschutz.

SD Memory Card = SD Card. Siehe unter SD Card.

SDMI = Secure Digital Music Initiative. Ein Datei-Komprimierungsformat, dass das Urheberrecht im Internet geschützt wird. Damit können Musikdateien aus dem Internet heruntergeladen, gespeichert und abgespielt, aber nicht kopiert werden.

SDI = Serial Digital Interface Seriell-digitales Interface zur Übertragung von Audio, Video, und Timecode Daten. Von Sony entwickelt für 10 Bit Daten.

SECA = Holländisches "Conditional Access" System.

SECAM = Sequentiel Couleur à Mémoire. Französisches TV-System, verwendet ein anderes Farbsystem als PAL. Wird auch in einigen afrikanischen Ländern genutzt.

SES = Société Européenne des Satellites. Betreibergesellschaft der Astra-Satelliten.

Set Top Box = Draufstellkasten. Empfangsgerät für digitale Bilder, Töne und Daten aller Art. Meistens ist damit ein Empfangsgerät für codierte Programme wie oder ein digitaler Sat.-Receiver gemeint.

ShowView = Programmiersystem für Videorecorder. Es muss lediglich die in der Programmzeitschrift angegebene Show View Zahl eingetippt werden. Der Videorecorder erkennt dann Datum, Sender, Anfang und Ende der Aufnahme. 

SID = Service ldentification erlaubt die Identifizierung eines bestimmtes Dienstes innerhalb eines Transport-Stream (TS).

SimulCrypt = Anwendung von zwei Verschlüsselungssystemen bei einem Programm (z.B. Viaccess und SECA bei AB-Sat, France).

Skyplex = Digitale Einzelsignale werden unabhängig von der geografischen Herkunft zum Satelliten abgestrahlt und erst auf dem Satelliten in einem Paket untergebracht und als solches am Boden empfangen (Eutelsat).

Smartcard = Identifikationskarte für die Zugriffe auf Pay TV. Sieht aus wie eine Telefonkarte und wird in den Decoder eingeschoben.

SmartMedia Card = Speicherkartenformat. Erkennbar durch die offene, goldene Kontaktfläche. Abmessungen: 45 x 37 x 0.76mm. Unterstützt v.a. von Toshiba, Olympus und Samsung. Günstigere Technik als z.B. CompactFlash, da der Controller nicht in der Karte drin ist.

SMS = Short Message Service. Kurzmitteilungsdienst für das Versenden von bis zu 160 Zeichen.

S/N = a) Signal-to-Noise-Ratio, Signal-Rausch-Verhältnis oder -Abstand (in dB) ODER b) Abkürzung für Serie-Number. Serien-Nummer eines Gerätes.

Snooze = (engl.: "Schläfchen"). Die Snooze-Taste beim Wecker unterbricht den Weckalarm für einige Minuten. Nach einer kurzen Pause wird die Weckfunktion erneut aktiviert.

SQCIF = Bildauflösung des Videokonferenzstandards H.263 Standards mit 128 x 96 Bildpunkten.

Sonderkanal = Bestimmte TV Frequenzbereiche werden als Sonderkanäle bezeichnet Aufteilung: Unteres Sonderkanal Band USB  111-174 MHz (S2-10), davon wurden die Frequenzen 111-125 (S2-4) für "DSR" benutzt. Oberes Sonderkanal Band OB 230-300 MHz (S11-20). S21-41. siehe Hyperband.

Source = Signalquelle oder Eingang an einem Gerät.

SP/LP/EP = Standard-Play (SP) / Long-Play (LP) / Extended-Play (EP).
SP ist die normale Aufnahme/Wiedergabezeit einer Videokassette; also z.B. 180 Min. bei einer 180-er Kassette mit der maximalen Bildqualität.
Bei LP wird die Aufnahmezeit durch Halbierung der Aufnahme Geschwindigkeit verdoppelt.
Mit EP wird die Aufnahmezeit sogar verdreifacht. Bei EP empfiehlt sich (noch mehr als bei LP), dass die Aufnahme und die Wiedergabe möglichst auf demselben Gerät erfolgt.

Spam = Werbemüll. Unerwünschte Email-Werbung.

SPDIF (S/PDIF) = Sony/Philips - Digital Interface. Anschluss für die digitale Ton-Übertragung. SPDIF gibt es für die optische Übertragung mit Toslink-Stecker und für die elektrisch/koaxiale Übertragung mit Cinch-Stecker.

Speicherkarten = Portables Speichermedium

Super Video-CD = Video-CD Format mit Auflösung 480x576 und MPEG 2 Kompression. Wird nicht von allen DVD-Playern unterstützt.

Symbolrate = Datenmenge, die pro Sekunde übertragen wird. Je höher dieser Wert pro Einzelprogramm ist, desto höher ist auch die Überspielqualität, doch wird mehr Bandbreite innerhalb eines Paketes benötigt.

Symmetrisches Audio = Verbindung mit drei Steckern, (+)  (-) (Erdung) für einen Audiokanal. Durch die getrennte Übertragung der negativen und positiven
Signalbestandteile heben sich elektromagnetische Störungen auf.

Sync-Stripper = Wandler, der das im Composite-Videosignal enthaltene Synchronisationssignal in eine für die VGA-Norm verständliche Form umsetzt. Wird zum Anschluss eines DVD-Players mittels RGB über die Scart-Buchse an die VGA-Buchse an einen Projektor verwendet. 

SVCD = Super Video-CD

                                                     

TAPI = Telephony Application Program Interface. Schnittstelle, über die mittels Software ISDN-Geräte angesprochen werden können (siehe auch CAPI).

TBC = Time Base Corrector. Ein TBC gleicht Zeitfehler aus. Diese Zeitfehler äussern sich in zitternden Bild- und Objektkanten. 

TCO´99 = Prüfvorschrift für die Störstrahlung von Monitoren. Früher TCO`95.

TCP = Transfer Control Protocol.

TCP/IP = Transfer Control Protocol/Internet Protocol. Kombination verschiedener Standards für den Datenaustausch zwischen mehreren Computern, besonders bei Internetapplikationen.

Tearing = Zerrissenes und ruckelndes Bild bei Kameraschwenks. Diese Schwäche haben leider viele XGA- Projektoren, die hauptsächlich für 
PC-Präsentationen konstruiert wurden.

Tele = Der entfernte Bereich. Siehe auch unter Zoom.

Teleclub = Spielfilmkanal. Benötigt einen Decoder, welcher gemietet wird (Pay-TV).

Teleclub Digital = Teleclub mit digitaler Signalübertragung. Dadurch kann ein viel grösseres Programm-Angebot übertragen werden.

Teletext = Fernsehtext. Informationsdienst, der von nahezu jedem Fernsehsender zeitgleich zum Programm ausgestrahlt wird. 

Teleweb = Über das TV-Gerät abrufbare Angebote, die mit der Leistung von Homepages im Internet vergleichbar sind und den bisherigen Tele- und Videotext ablösen soll. Die Navigation erfolgt über Menüführung.

Terminal-Adapter = "ISDN Modem". Siehe Modem.

Terrestrisch = lat. Erde, erdgebunden. Übertragung von Fernseh- oder Radio Programme über herkömmliche, auf der Erde stehende Sender (nicht Satellit).

TFT = Thin Film Technologie. Dünnfilm LCD Technik, wobei die einzelnen Pixel aktiv angesteuert werden.

THX = Zertifizierungsnorm für hochwertige Kinokomponenten. Die Codierung wird von Dolby (ProLogic oder AC3) beschrieben. 

Time Code = Digitaler oder binärer Code, um jedem Bild eines Videofilms eine eindeutige Adresse zu geben. 

Touchscreen oder Touchpanel = Berührungsempfindlicher Bildschirm. Die Eingabe geschieht durch Berühren der jeweiligen Symbole auf der Bildschirmoberfläche. 

Transponder = Transmitter / Responder. Sende/Empfangsteil eines Satelliten, welcher die Signale von der Bodenstation empfängt (Uplink) und sie als Satelliten TV Programm zur Erde zurücksendet (Downlink). Ein Transponder hat Platz für einen analogen oder mehrere digitale Programme. 

Trapezeffekt = Bild, das oben und unten nicht gleich breit ist. Projektoren haben oft eine "Trapezkorrektur" um diese Einstellung zu korrigieren, wenn ein Projektor nicht ganz horizontal steht.

Trapezkorrektur = Ausgleich des verzerrten Bildes, wenn der Beamer schräg auf die Leinwand leuchtet. Der Ausgleich kann horizontal oder vertikal notwendig sein.

TTL-Synchronisation = Transistor to Transistor Logic-Digital Signal. Digitales Signal für niedrige Graphikauflösungen wie CGA und EGA. 

Tunneling = Gesicherte Datenübertragung. Siehe "VPN".

TV = Tele Vision = Fern Seher. Fernsehapparat.

TV Guide = Elektronische Programmzeitschrift im Fernseher.

U                                                      

UE = Unterhaltungs-Elektronik. Sammelbegriff für die Bereiche Radio, TV, Video, Hifi usw. Anderer Sammelbegriff ist Audio- und Video. 

UHF = Ultra High Frequency. 300-3000 MHz. Beim terrestrischen TV Empfang werden Fernsehbänder IV und V (Kanäle 21 bis 69 / 470 bis 862 MHz) als UHF bezeichnet.

U-matic = Videorecordersystem mit ¾-Zoll-Magnetband von Sony. 

UE = Unterhaltungselektronik.

UHDTV = Ultra High Definition Television = Hochauflösendes Fernsehen mit 7680x4320 Pixel (16-fache Auflösung von HDTV).

UMTS = Universal Mobile Telecommunications System. Der weltweite Mobilfunkstandard der Zukunft für Datenübertragungsraten von bis zu 2 Mbit/s. Einführung in der Schweiz: November 2004.

Unbalanced = Englische Bezeichnung für unsymmetrisch. 

Underscan = Verkleinerung des Bildes in der Art, dass alle 4 Seiten des Bildes sichtbar sind. Fernsehbilder werden normalerweise im Overscan Modus dargestellt. Bei Computerbildern werden dagegen die kompletten Bildschirminhalte gezeigt. 

UPnP = Universal Plug and Play. Herstellerübergreifende Ansteuerung von Geräten über ein IP-basierendes Netzwerk. Zugriff auf die Medienbibliothek von einem Server.

Universal-DVB-Receiver = (Sat.-Technik) Empfängt die Digitalpakete von ARD/ZDF mit dem Programmführer (EPG) und alle freien Programme privater Anbieter.

Universal-LNB = Ein Standard- LNB für den digitalen Sat.-Empfang mit erhöhter Frequenzstabilität und veränderter LOF (10,6 GHz) für das Oberband. Die Umschaltung zwischen Unter- und Oberband erfolgt bei 11,7 GHz.

Unsymmetrisch = Signal bestehend aus Plus und Erdung. Empfindlich gegen externe Störungen. 

Update/Upgrade = Softwareaktualisierung bei elektronischen Geräten.

Uplink = siehe Transponder

USB = Universal Serial Bus. Plug+Play Schnittstelle für den Anschluss mehrerer Peripheriegeräte. Übertragungsgeschwindigkeit bis 1.5 MB/s bei USB 1.1. Beim neuen Standard USB 2.0 sind bis zu 60 MB/s (=480 Mb/s) möglich.

UXGA = Ultra Extended Graphics Array. Analoger Grafikstandard für PCs mit einer Auflösung von 1600 x 1200 Bildpunkten.

                                                     

VCD = Video-CD

VDSL = Very High Speed Digital Subscriber Line. Variante von DSL mit schneller Datenübertragung.
Vertikalfrequenz ( Bildwiederholfrequenz) = Gibt an, wie viele Bilder pro Sekunde aufgebaut werden. 

VGA = 1) Video Graphics Array. Bildschirmauflösung von 640 x 480 Pixeln. 
2) Bezeichnung für die Monitorbuchse an der Grafikkarte (gleiche Bezeichnung, obwohl darüber auch höhere Auflösungen übertragbar sind).
VGA ist im Prinzip RGB mit zusätzlichen Taktleitungen.

VHF = Very High Frequency. Ultrakurzwellen von 30-300 MHz. Beim terrestrischen TV Empfang werden Fernsehbänder I (Kanäle 2-4) + III (Kanäle 5 bis 12) als VHF bezeichnet. Band II ist UKW und umfasst die Frequenzen 87.5 - 108 MHz. 


VHS = Video Home System. Sehr weit verbreitetes, analoges Video Aufnahme- und Wiedergabesystem von JVC aus den 70er Jahren. Auflösung max. ca. 280 Linien. 

Viaccess = Conditional Access. Codiersystem für Sat.-Programme. Wird z.B. in der Schweiz und in Frankreich genutzt.

Video = Sehen. Bildsignal.

Video Bitrate = Übertragene Datenmenge pro Sekunde eines digitalisierten Videosignals.

Video-CD = Bildplatte in der Grösse einer Compact Disc. Das Video-CD-Format wird in den meisten DVD-Playern wiedergegeben. Auflösung 352x288, Komprimierung MPEG 1.

Video on Demand = Video auf Abruf. Fernsehprogramme werden zu einer beliebigen Zeit über das Internet abgerufen.

Videoscaler = Bildumwandlung eines Videosignals in ein Graphikkartensignal.

Video-Server = Festplatten-Speicher für Videosignale mit rechnergesteuerter Datenverwaltung. Gerät für Video on Demand.

Videotext = Teletext (Videotext ist eher in Deutschland gebräuchlich).

Viren Scanner = Software zum Schutz des Computers. Dateien und Emails werden
laufend oder nach Bedarf nach Viren durchsucht. 

Virtual Dolby-Surround-Sound = Simulierter Raumklang aus 2 Lautsprechern.

Virus = Programm, das durch infizierte Datenträger oder Webseiten im Internet auf einen Computer gelangt und seinen Rechenablauf sabotiert. Dabei verändert es Daten oder kopiert fehlerhafte Informationen, was zum Verlust ganzer Dateien und zur Funktionsunfähigkeit des Rechners führen kann. 

Viterbi = Die Viterbirate - oder auch FEC - ist der vom Programmanbieter verwendete Fehlerschutz. DVB-Standardwerte sind: 1/2, 2/3, 3/4, 4/5, 5/6, 6/7, und 7/8.

VPN = Virtual Private Network. Verschlüsselter Zugang zu lokalen Intranets über das öffentliche Internet.

VPS = Video - Programmier - System (auch PDC). Durch Eingabe der genauen Anfangszeit oder einer speziellen VPS-Zeit wird der gewünschte Film in der richtigen Länge aufgenommen.

vRG = vorgezogene Recycling Gebühr. Muss ab 1.1.2002 bei jedem verkauften Gerät einkassiert werden.

VTR = Video Tape Recorder. Video-Bandaufzeichnungsgerät, Videorecorder

V90 = Modem-Standard für analoge Leitungen. Up/Download 36/56 kBit/s

V92 = Neuer Modem-Standard für analoge Leitungen. Up/Download 48/56 kBit/s, Schnelle Einwahl, Anklopfen/Halten (Telefonanruf kann während dem Surfen entgegengenommen werden).

W                                                      

WAN = Wide Area Network. Grosses Netzwerk, welches über Fernleitungen miteinander verbunden ist. Z.B. Firmennetzwerk von Stadt zu Stadt oder das Internet.

WAP = Wireless Application Protocol. Kommunikationsprotokoll für mobile, drahtlose Geräte, basieren auf der Internet IP-Technologie.

Warez = Software mit entferntem Kopierschutz, welche auf sogenannten "warez sitez", im Internet illegal zum Download angeboten wird. 

Website = Bezeichnung für einen gesamten Internet-Auftritt‚ also sämtliche Seiten, die unter einer Internet-Adresse zu finden sind.

Weitwinkel = Der nahe Bereich, den ein Objektiv zeigt. Siehe auch unter Zoom.

Widescreen = Breitbild

WiFi = Wireless Fidelity. Andere Bezeichnung für Wireless-LAN.

WinDVD 2000 = Software-DVD-Player. Unterstützt auch DTS via Digital-Ausgang, kann DTS aber nicht downmixen.

Wireless = Drahtlos. Kabellose Übertragung von Sprache und Daten. 

Wireless LAN = Drahtloses Local Area Network. Drahtloses Netzwerk. Siehe IEEE 802.11

WLAN = Wireless LAN. Abkürzung für Wireless LAN.

WMA = Windows Media Audio. Verfahren und Format der Datenkomprimierung von Audio-Dateien, vergleichbar der MP3-Technologie.

WCDMA = Wideband Code Civision Multiple Access.  Grundlage des Übertragungsverfahrens von fast allen Mobilfunkstandards der 3. Generation, so auch von UMTS. Ein Vorteil der WCDMA-Schnittstelle ist z.B., dass mehrere Verbindungen gleichzeitig aufgebaut werden können. So kann man beispielsweise während eines Telefonats mit der integrierten Digitalkamera ein Foto machen und es an den Gesprächspartner senden

WPS = Wi-Fi Protected Setup. Schlüsselaustausch auf Knopfdruck zwischen Access-Point und WLAN.

www = World Wide Web. Weltweites Netz von untereinander vernetzten Servern.


X                                                      

XD-Card = Speicherkartenformat. Wird z.B. von Olympus angewendet.

XGA = Extended Graphics Array. Grafikstandard mit Auflösung von 1024 x 768 Pixel.

XLR = Steckerart zur Verbindung von symmetrischen Audiosignalen


Y                                                      

Y/C  = Video-Signal, welches in Chrominanz- (Farb) und Luminanz- (Helligkeits) Anteile aufgeteilt ist. Der Y/C Stecker ist 4-polig. (auch S-VHS Anschluss genannt)

YUV = Video-Signal mit getrennten Kanälen für das Helligkeitssignal Y und den Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y. Wird vor allem in den USA anstelle von RGB verwendet. Auf einer DVD ist das Bild in diesem Format abgespeichert. Zur Übertragung sind drei Pole nötig.

YXY = Programm zur Formatverwaltung bei PC-DVD-Playern.

Z                                                    

Zoll = Englisches Längenmass. Bildschirm-Abmessungen werden oft in Zoll, anstatt Zentimeter angebeben. 1 Zoll = 2.54cm.

0-9                                                 

4:3 = Das herkömmliche Bildformat mit einem Breiten/Höhenverhältnis von 4:3.

16:9 = Breitbildformat mit einem Breiten/Höhenverhältnis von 16:9, welches besser unserer Anatomie entspricht. Im Kino werden breitere Bildformate, bis zu 25:9 (Cinemascope) verwendet.

100 Hertz = für schnellere Bewegungsabläufe bei LCD-TVs.

100 Hertz = Flimmerfreitechnik für Röhren-TVs. Die Halbbilder, welche mit 50 Hertz dargestellt werden, gelangen in einem Zwischenspeicher, welcher die Bildfrequenz verdoppelt.

720p/1080i = HD-Ready Auflösung. 1080 i = Interlaced entspricht von der Qualität her 720p = Progressive. 720p = Auflösung von 1280x720 Pixel.

1080p = 1080 p = Progressive. Die Auflösung entspricht 1080 Bildzeilen und setzt einen Full-HD-TV voraus. 1080p = Auflösung 1920x1080 Pixel. 

2160p = Ultra High Definition = 3840 × 2160 Pixel Neuer HDTV Standart  EU=50p USA=60p

4KUltra High Definition = 4.096 x 2.160 Pixel (Kinoformat)

8K  
Ultra High Definition = 7680×4320 Pixel (Nachfolger von 2160p (4K*))


(Tipp: Wortsuche mit CTRL - F)

 

Mobilfunkstandard

 

2G:                             Global System for Mobile Communications (GSM), General                                                                                           Packet Radio Service (GPRS) und Enhanced Data Rates for GSM Evolution

                                   (EDGE) zusammengefasst

                                               G (bis iOS 7 ○, ab iOS 8 GPRS): GPRS, 53,6 kbit/s

                                               E: EDGE, 4-mal schneller als GPRS, 256 kbit/s

3G:                             Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), 384                                                                                  kbit/s

                                               H (auch 3,5G oder 3G+; bei iOS auch 3G): High Speed                                                                                    Downlink Packet Access (HSDPA), 7,2 Mbit/s[1]

                                               H+ (bei iOS auch 3G): High Speed Packet Access+                                                                                     (HSPA+), 42 Mbit/s

LTE:                           Long Term Evolution (LTE, bei Android, iOS und Windows                                                                                             je nach Netzanbieter auch 4G): 500 Mbit/s

LTE-A:                       (auch LTE+, 4G oder 4G+) LTE-Advanced 1 Gbit/s

 

Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Mobilfunkstandard

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